Pürfungsfragen
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Netti
Kevin Renfert
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Pürfungsfragen
Ich habe die fragen aus dem forum des vorherigen semesters gesammelt und größtenteils ausgewertet. 2 fragen waren nicht klar beantwortbar.
das file steht bei mydrive im 4. semester in einem neuen ordner
mfg und noch eine angenehme woche
Kevin
das file steht bei mydrive im 4. semester in einem neuen ordner
mfg und noch eine angenehme woche
Kevin
Kevin Renfert- Anzahl der Beiträge : 88
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Re: Pürfungsfragen
Danke Kevin!
Wo wir gerade bei Fragen sind, hätte da auch mal 2, vielleicht kann mir ja jemand helfen:
Im Buch (Frey, Löscher) wird von einem virtuellen pH-Wert in Dünn- und Dickdarm gesprochen (S. 15, rechts, etwa mittig). Weiß jemand, was es damit auf sich hat?
Und was sind das für Zahlen zur Berechnung der ET50 im Diagramm auf Seite 33?
Danke schonmal und schöne Restferien!
Wo wir gerade bei Fragen sind, hätte da auch mal 2, vielleicht kann mir ja jemand helfen:
Im Buch (Frey, Löscher) wird von einem virtuellen pH-Wert in Dünn- und Dickdarm gesprochen (S. 15, rechts, etwa mittig). Weiß jemand, was es damit auf sich hat?
Und was sind das für Zahlen zur Berechnung der ET50 im Diagramm auf Seite 33?
Danke schonmal und schöne Restferien!
Netti- Anzahl der Beiträge : 16
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Re: Pürfungsfragen
deine fragen kann ich jetzt direkt nicht beantworten, hab das buch nicht vor mir, abe ich kann das wiedergeben, was Dr. Abraham und Dr. Honscha in den VL gesagt haben, letztlich ist die VL der prüfungsstoff, NICHT das/ die buch/ bücher!
das sieht man nicht zuletzt an manchen detail-fragen, die dann doch irgendwo versteckt im skript beantwortet werden (z.b. die frage, was passiert nach einer kastration in bezug auf die biotransformation)
das sieht man nicht zuletzt an manchen detail-fragen, die dann doch irgendwo versteckt im skript beantwortet werden (z.b. die frage, was passiert nach einer kastration in bezug auf die biotransformation)
Kevin Renfert- Anzahl der Beiträge : 88
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Re: Pürfungsfragen
Hallöchen,
ich habe auch eine Frage.
Sie bezieht sich auf die Pharmakodynamik-Vorlesung.
Auf der oberen Folie von Seite 18 steht:
Induced Fit, Treffer --> Wirkungsintensität
Affinität, Treffer, Occupancy --> Wirkungsstärke.
Gibt es einen Unterschied zwischen Wirkungsintensität und -stärke? Wenn ja, welcher?
Vielen Dank und liebe Grüße - Paulin
ich habe auch eine Frage.
Sie bezieht sich auf die Pharmakodynamik-Vorlesung.
Auf der oberen Folie von Seite 18 steht:
Induced Fit, Treffer --> Wirkungsintensität
Affinität, Treffer, Occupancy --> Wirkungsstärke.
Gibt es einen Unterschied zwischen Wirkungsintensität und -stärke? Wenn ja, welcher?
Vielen Dank und liebe Grüße - Paulin
Paulin- Anzahl der Beiträge : 90
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Re: Pürfungsfragen
danke, kevin, für deine mühe!
DeJojo- Anzahl der Beiträge : 71
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Alter : 34
Re: Pürfungsfragen
ich finde gleich die erste frage verwirrend...
es ist immer nur eine antwort richtig??
niedrigere ED50 bedeutet höhere potenz UND dadurch auch höhere Affinität, oder? dann wären ja 2 antwortet richtig...
es ist immer nur eine antwort richtig??
niedrigere ED50 bedeutet höhere potenz UND dadurch auch höhere Affinität, oder? dann wären ja 2 antwortet richtig...
DeJojo- Anzahl der Beiträge : 71
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Alter : 34
Re: Pürfungsfragen
@Netti
Zu der Abb. auf Seite 33 (bin inzwischen auch schon so weit vorgedrungen ;-) ):
Ich kann dir sagen, was für Zahlen das sind, aber nicht, warum man ausgerechnet diese benutzt...
Also die Zahl im Zähler ist die Minutenzahl bei der 50%-Linie.
Die größere Zahl im Nenner ist die Minutenzahl von dem ersten Messpunkt oberhalb der 50%-Linie und die kleinere Zahl die vom ersten Messpunkt unterhalb der 50%-Linie...
Zum virtuellen pH-Wert habe ich leider auch keine Idee...
Liebe Grüße - Paulin
Zu der Abb. auf Seite 33 (bin inzwischen auch schon so weit vorgedrungen ;-) ):
Ich kann dir sagen, was für Zahlen das sind, aber nicht, warum man ausgerechnet diese benutzt...
Also die Zahl im Zähler ist die Minutenzahl bei der 50%-Linie.
Die größere Zahl im Nenner ist die Minutenzahl von dem ersten Messpunkt oberhalb der 50%-Linie und die kleinere Zahl die vom ersten Messpunkt unterhalb der 50%-Linie...
Zum virtuellen pH-Wert habe ich leider auch keine Idee...
Liebe Grüße - Paulin
Paulin- Anzahl der Beiträge : 90
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Re: Pürfungsfragen
@Paulin:
Da weißt du schon mal mehr als ich. Mal sehen, ob es mich weiterbringt. Ist mir nur beim ersten Durchlesen/ Verstehen aufgefallen. Hab jetzt noch mal von vorne begonnen, um es dieses Mal richtig zu lernen und wenn ich wieder bis dahin vorgedrungen bin und noch ne Idee dazu hab, werde ich es wieder hier reinschreiben.
Danke erstmal!
Da weißt du schon mal mehr als ich. Mal sehen, ob es mich weiterbringt. Ist mir nur beim ersten Durchlesen/ Verstehen aufgefallen. Hab jetzt noch mal von vorne begonnen, um es dieses Mal richtig zu lernen und wenn ich wieder bis dahin vorgedrungen bin und noch ne Idee dazu hab, werde ich es wieder hier reinschreiben.
Danke erstmal!
Netti- Anzahl der Beiträge : 16
Anmeldedatum : 17.05.11
Re: Pürfungsfragen
Ach ich bin auch erst einmal grob durch und fange nun mit der zweiten Runde an ;-)
Liebe Grüße
Liebe Grüße
Paulin- Anzahl der Beiträge : 90
Anmeldedatum : 05.03.11
Re: Pürfungsfragen
Jojo:
Nope. Die Affinität sagt ja nur aus wie zuverlässig ein Pharmakon an einen Rezeptor bindet. Heißt, wenn ich 100 Moleküle einschmeiße, binden dann 40 oder 80 davon auch an nen Rezeptor.
Die Potenz gibt an welche Dosis für eine gewisse Wirkstärke ausreicht (wer die niedrigste ED50 hat, hat die höchste Potenz).
Will meinen:
Wenn ich einen Stoff habe mit ner geringen Affinität aber ner hohen Potenz kann der immernoch besser/schneller wirken als ein Stoff, der zwar ne total super Affinität hat aber dafür ne Potenz die gegen 0 geht. War das so verständlich?
Edit: Vielleicht mal noch an einem anderen aber dafür nicht so abstrakten Beispiel:
Wenn mir jemand EINmal richtig kräftig auf die Nase haut (niedrige Affinität, weil nur 1 seiner 100 Schläge trifft aber hohe Potenz, weil der Schlag stark ist) dann tut mir das eher weh bzw. bricht mir eher die Nase als wenn mir n Kleinkind 100 mal (hohe Affinität) nur leicht auf die Nase batscht
Und ich glaube mit dem virtuellen pH ist einfach nur gemeint, dass sich der pH ja im Verlauf des Darmabschnittes ändert. Nah am Magen ist der Dünndarm ja wesentlich saurer als an seinem Übergang zum Caecum. Ums einfacher zu machen nehmen wir aber für jeden Darmabschnitt einen einheitlichen pH an - der stimmt dann natürlich nicht mit den natürlichen Gegebenheiten überein, ist also virtuell. So erklär ich mir das zumindest
Nope. Die Affinität sagt ja nur aus wie zuverlässig ein Pharmakon an einen Rezeptor bindet. Heißt, wenn ich 100 Moleküle einschmeiße, binden dann 40 oder 80 davon auch an nen Rezeptor.
Die Potenz gibt an welche Dosis für eine gewisse Wirkstärke ausreicht (wer die niedrigste ED50 hat, hat die höchste Potenz).
Will meinen:
Wenn ich einen Stoff habe mit ner geringen Affinität aber ner hohen Potenz kann der immernoch besser/schneller wirken als ein Stoff, der zwar ne total super Affinität hat aber dafür ne Potenz die gegen 0 geht. War das so verständlich?
Edit: Vielleicht mal noch an einem anderen aber dafür nicht so abstrakten Beispiel:
Wenn mir jemand EINmal richtig kräftig auf die Nase haut (niedrige Affinität, weil nur 1 seiner 100 Schläge trifft aber hohe Potenz, weil der Schlag stark ist) dann tut mir das eher weh bzw. bricht mir eher die Nase als wenn mir n Kleinkind 100 mal (hohe Affinität) nur leicht auf die Nase batscht
Und ich glaube mit dem virtuellen pH ist einfach nur gemeint, dass sich der pH ja im Verlauf des Darmabschnittes ändert. Nah am Magen ist der Dünndarm ja wesentlich saurer als an seinem Übergang zum Caecum. Ums einfacher zu machen nehmen wir aber für jeden Darmabschnitt einen einheitlichen pH an - der stimmt dann natürlich nicht mit den natürlichen Gegebenheiten überein, ist also virtuell. So erklär ich mir das zumindest
RikeE- Anzahl der Beiträge : 138
Anmeldedatum : 10.04.11
Re: Pürfungsfragen
Rieke:
vielen dank. das war sehr anschaulich =)
vielen dank. das war sehr anschaulich =)
DeJojo- Anzahl der Beiträge : 71
Anmeldedatum : 11.04.11
Alter : 34
Re: Pürfungsfragen
Kein Ding
Oh, achso! Danke an Kevin
Zu Frage 8 denke ich im übrigen, dass die Konzentration bei i.m. früher und höher sein müsste. Die Antwort ist zwar nicht angegeben aber wir haben ja immer 4 Möglichkeiten und hier stehen nur 3 und ich bilde mir ein 'ne Folie dazu gesehen zu haben auf der ne Grafik drauf war. Die Kurve für i.n. hatte ihr Maximum früher und höher als die für s.c.
Oh, achso! Danke an Kevin
Zu Frage 8 denke ich im übrigen, dass die Konzentration bei i.m. früher und höher sein müsste. Die Antwort ist zwar nicht angegeben aber wir haben ja immer 4 Möglichkeiten und hier stehen nur 3 und ich bilde mir ein 'ne Folie dazu gesehen zu haben auf der ne Grafik drauf war. Die Kurve für i.n. hatte ihr Maximum früher und höher als die für s.c.
RikeE- Anzahl der Beiträge : 138
Anmeldedatum : 10.04.11
Re: Pürfungsfragen
ja, das hätte ich auch gedacht.
DeJojo- Anzahl der Beiträge : 71
Anmeldedatum : 11.04.11
Alter : 34
Blut/ Gas Verteilungskoeffizient
Hey,
erstmal danke Kevin für die Zusammenfassung der Fragen.
Ich hätte da nur noch ein kleines Verständnisproblem, bei dem ihr mir hoffentlich behilflich sein könnt:
Wenn der Blut/Gas Verteilungskoeffizient 1 ist, dann heißt das doch, dass sich die Konzentrationen ausgeglichen haben und somit keine Resorption stattfindet, wenn er nun größer 1 ist, desto besser löslich ist doch der Stoff im Blut, das heißt desto mehr muss von dem Stoff ins Blut , bis es zum Ausgleich der Partialdrücke kommt. Wäre dann nicht die Resorption am höchsten, auch wenn sich das Medikament nur langsam anflutet? Es geht ja in dieser Frage eigentlich auch nicht um die Anflutung sondern um das Ausmaß der Resorption, oder?
Danke schon im Voraus
Silke
erstmal danke Kevin für die Zusammenfassung der Fragen.
Ich hätte da nur noch ein kleines Verständnisproblem, bei dem ihr mir hoffentlich behilflich sein könnt:
Wenn der Blut/Gas Verteilungskoeffizient 1 ist, dann heißt das doch, dass sich die Konzentrationen ausgeglichen haben und somit keine Resorption stattfindet, wenn er nun größer 1 ist, desto besser löslich ist doch der Stoff im Blut, das heißt desto mehr muss von dem Stoff ins Blut , bis es zum Ausgleich der Partialdrücke kommt. Wäre dann nicht die Resorption am höchsten, auch wenn sich das Medikament nur langsam anflutet? Es geht ja in dieser Frage eigentlich auch nicht um die Anflutung sondern um das Ausmaß der Resorption, oder?
Danke schon im Voraus
Silke
SH- Anzahl der Beiträge : 35
Anmeldedatum : 15.10.11
Re: Pürfungsfragen
Mönsch, die Frage hatte ich irgendwie übersehen oO
Also, Wikipedia sagt:
Ein Koeffizient von 1 besagt, dass bei Ausgleich der Partialdrücke zwischen den beiden Kompartimenten Blut und Luft in beiden Kompartimenten die gleiche Konzentration herrscht. Je höher dieser Koeffizient, desto besser löslich ist das Anästhetikum im Blut, das heißt desto mehr Anästhetikum muss in das Blut übertreten, bis es zum Ausgleich der Partialdrücke kommt.
(http://de.wikipedia.org/wiki/Inhalationsanästhetikum)
Heißt also, dass es für die Resorption günstiger ist, wenn der Blut-Gas-VK klein ist, weil es dann schneller geht.
Ich verstehe dein Problem, dass das Blut ja rein prinzipiell mehr aufnehmen kann. Es dauert aber wesentlich länger. Der Blut-Gas-VK ist für mich ja aber v.a. interessant, wenn ich Tiere per Inhalation in Narkose legen möchte. Da möchte ich ja meist, dass es schnell geht, also will ich nen kleinen VK, damit ich mein Blut schnell "sättige", meine Resorption also gut abläuft.
Gleichzeitig funktioniert es aber auch in die andere Richtung so, dass ich das Inhalationsgas dann schnell wieder abatmen kann, denn es will ja sowieso eigentlich lieber in der Luft sein (die ich dann ausatme) als im Blut.
Zusammenfassend heißt das, bei kleinem VK schläft das Tier schnell ein und wacht schnell auf - und das möchte ich haben. ich will es nicht "sinnlos" 2 Stunden begasen und dann 4 Stunden aufs Aufwachen warten.
Da danach gefragt ist, wie es optimaler Weise sein sollte, ist, denke ich, eben das hier damit gemeint
Also, Wikipedia sagt:
Ein Koeffizient von 1 besagt, dass bei Ausgleich der Partialdrücke zwischen den beiden Kompartimenten Blut und Luft in beiden Kompartimenten die gleiche Konzentration herrscht. Je höher dieser Koeffizient, desto besser löslich ist das Anästhetikum im Blut, das heißt desto mehr Anästhetikum muss in das Blut übertreten, bis es zum Ausgleich der Partialdrücke kommt.
(http://de.wikipedia.org/wiki/Inhalationsanästhetikum)
Heißt also, dass es für die Resorption günstiger ist, wenn der Blut-Gas-VK klein ist, weil es dann schneller geht.
Ich verstehe dein Problem, dass das Blut ja rein prinzipiell mehr aufnehmen kann. Es dauert aber wesentlich länger. Der Blut-Gas-VK ist für mich ja aber v.a. interessant, wenn ich Tiere per Inhalation in Narkose legen möchte. Da möchte ich ja meist, dass es schnell geht, also will ich nen kleinen VK, damit ich mein Blut schnell "sättige", meine Resorption also gut abläuft.
Gleichzeitig funktioniert es aber auch in die andere Richtung so, dass ich das Inhalationsgas dann schnell wieder abatmen kann, denn es will ja sowieso eigentlich lieber in der Luft sein (die ich dann ausatme) als im Blut.
Zusammenfassend heißt das, bei kleinem VK schläft das Tier schnell ein und wacht schnell auf - und das möchte ich haben. ich will es nicht "sinnlos" 2 Stunden begasen und dann 4 Stunden aufs Aufwachen warten.
Da danach gefragt ist, wie es optimaler Weise sein sollte, ist, denke ich, eben das hier damit gemeint
RikeE- Anzahl der Beiträge : 138
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