Prüfungsberichte
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Prüfungsberichte
Moin allesamt,
also wir hatten heute beim abraham. das klima ist allgemein recht gut - wir haben viel gelacht mit ihm und es haben alle bestanden.
zuerst habt ihr 30 minuten für 2 verschreibungen mit vetidata und der roten liste. bei uns ging das netzwerk nicht und sie haben noch einige zeit mit der technik gekämpft - das sollten sie aber bis zum nächsten mal behoben haben. unser hinweis, damit ihr nicht in panik verfallt: bleibt ruhig und konzentriert euch, aber lasst euch nicht zu viel zeit!! bei uns wurde es knapp - am besten, zuerst das btm-rezept schreiben, denn darauf legen sie am meisten wert. wenn da ein kleiner fehler drin ist, ist man beim abraham nicht gleich durchgefallen! aber die note ist schon mal schlechter. bei den normalrezepten ist das nicht so schlimm, wenn man das unter zeitdruck schreibt.
dann hatten wir etwas pause. dann hat er die rezepte ausgewertet - man stellt die nicht vor! wenn ihm etwas nicht gefallen hat, hat er nachgefragt.
dann folgte die galenik-frage: ihr solltet euch nochmal daran erinnern, welches thema ihr in der galenik hattet - er wird dazu eine frage stellen. (ich hatte damals eine lösung und eine salbe - wusste es selbst nicht mehr... und wurde zu lösungen gefragt).
übrigens: in jeder runde fängt er mit einer anderen person an - also nicht einschlafen und nicht voller panik denken, er hätte einen bereits (durch-)fallen gelassen. er hat auch sehr konfus durcheinander gefragt, oft springt er von einem thema zum nächsten und man fragt sich, wo da der zusammenhang ist - es gibt ihn nicht! und ab und an hört er auch nicht richtig zu, also lieber etwa zwei oder dreimal sagen!
nächste runde: pharmakologie ohne vetidata: unsere themen waren : allg. maßnahmen bei vergiftungen, aintibiotika - anwendung unter eines antibiogramms( AB-leitlinien, veträglichkeit, verteilungsvolumen, spektrum, resistenz, reserve-ab), herzinsuffizienz hund, analgetika - er will schon wirkstoffe hören. dazu auch einige infos - aber nicht zu detailiert.
der nächste schwerpunkt war dann das gesetz - unsere themen: säulen des dispensierrechts & arzneibuch, kennzeichnung von fertigarzneimitteln und rohstoffen sowie arzneimittelabgabe und die gesetzliche grundlage für den tierarzt, wartezeit und deren ermittlung, therapienotstand. er möchte schon gern das gesetz und den paragraphen wissen - aber es ist kein beinbruch, wenn man es einmal nicht weiß.
als wir dann dachten, wir seien fertig, kam noch eine btm-runde: einteilung der btm nach btm-gesetz (verschreibbar, verkehrsfähig,...) und verschreibung nur für den praxisbedarf, vernichtung eines btm, erwerb und verkehrswege eines btm, aufbewahrung-lagerung und dokumentation von btm.
so, das war's. allen die avo noch vor sich haben: viel glück!!!!! und es gibt, glaube ich, kein patent-rezept zum lernen...
lg, anne
also wir hatten heute beim abraham. das klima ist allgemein recht gut - wir haben viel gelacht mit ihm und es haben alle bestanden.
zuerst habt ihr 30 minuten für 2 verschreibungen mit vetidata und der roten liste. bei uns ging das netzwerk nicht und sie haben noch einige zeit mit der technik gekämpft - das sollten sie aber bis zum nächsten mal behoben haben. unser hinweis, damit ihr nicht in panik verfallt: bleibt ruhig und konzentriert euch, aber lasst euch nicht zu viel zeit!! bei uns wurde es knapp - am besten, zuerst das btm-rezept schreiben, denn darauf legen sie am meisten wert. wenn da ein kleiner fehler drin ist, ist man beim abraham nicht gleich durchgefallen! aber die note ist schon mal schlechter. bei den normalrezepten ist das nicht so schlimm, wenn man das unter zeitdruck schreibt.
dann hatten wir etwas pause. dann hat er die rezepte ausgewertet - man stellt die nicht vor! wenn ihm etwas nicht gefallen hat, hat er nachgefragt.
dann folgte die galenik-frage: ihr solltet euch nochmal daran erinnern, welches thema ihr in der galenik hattet - er wird dazu eine frage stellen. (ich hatte damals eine lösung und eine salbe - wusste es selbst nicht mehr... und wurde zu lösungen gefragt).
übrigens: in jeder runde fängt er mit einer anderen person an - also nicht einschlafen und nicht voller panik denken, er hätte einen bereits (durch-)fallen gelassen. er hat auch sehr konfus durcheinander gefragt, oft springt er von einem thema zum nächsten und man fragt sich, wo da der zusammenhang ist - es gibt ihn nicht! und ab und an hört er auch nicht richtig zu, also lieber etwa zwei oder dreimal sagen!
nächste runde: pharmakologie ohne vetidata: unsere themen waren : allg. maßnahmen bei vergiftungen, aintibiotika - anwendung unter eines antibiogramms( AB-leitlinien, veträglichkeit, verteilungsvolumen, spektrum, resistenz, reserve-ab), herzinsuffizienz hund, analgetika - er will schon wirkstoffe hören. dazu auch einige infos - aber nicht zu detailiert.
der nächste schwerpunkt war dann das gesetz - unsere themen: säulen des dispensierrechts & arzneibuch, kennzeichnung von fertigarzneimitteln und rohstoffen sowie arzneimittelabgabe und die gesetzliche grundlage für den tierarzt, wartezeit und deren ermittlung, therapienotstand. er möchte schon gern das gesetz und den paragraphen wissen - aber es ist kein beinbruch, wenn man es einmal nicht weiß.
als wir dann dachten, wir seien fertig, kam noch eine btm-runde: einteilung der btm nach btm-gesetz (verschreibbar, verkehrsfähig,...) und verschreibung nur für den praxisbedarf, vernichtung eines btm, erwerb und verkehrswege eines btm, aufbewahrung-lagerung und dokumentation von btm.
so, das war's. allen die avo noch vor sich haben: viel glück!!!!! und es gibt, glaube ich, kein patent-rezept zum lernen...
lg, anne
engelchen- Anzahl der Beiträge : 19
Anmeldedatum : 15.07.11
Re: Prüfungsberichte
Kamen denn bei der Rezeptieraufgabe nur Rezepte dran, die auch auf dieser Liste stehen? Und jeder bekommt dann ein BtM und ein Normalrezept?
lilli234- Anzahl der Beiträge : 5
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Re: Prüfungsberichte
ich behaupte jetzt mal, dass unsere rezepte alle auf der liste waren - z.t. genau die, wo wir uns nicht sicher waren... und ja, von uns vieren hatte jeder ein btm (ich allerdings 'ne ausgenommene zubereitung) und ein normales arzneimittel.
engelchen- Anzahl der Beiträge : 19
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Re: Prüfungsberichte
Ich habe nochmal ne Frage und stelle sie gleich hier, da sie in nem andern thread leider nocht beantwortet wurde: Wie ist denn das mit der Mengenanbage auf dem BTM-Rezept, wie genau mussten wir das mit dem Wirkstoff und der Konzuentration nochmal angeben, ich sehe da in meinen Unterlagen nicht wirklich durch?
VanessaM- Anzahl der Beiträge : 45
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Prüfungsbericht Richter
So, dann will ich auch mal von unserer Prüfung bei Frau Richter berichten.
Unsere Themen waren
Rezepte:
Nematodenmittel für 100 Schweine, Behandlung einer Arthrose beim Hund, 10 Jungrinder (500Kg) gegen enzootische Pneumonie behandeln, Verschreiben eines Homöopathikums mit Cholchizin D4, Umgruppierung Schweine, Hypothyreose beim Hund, Pyodermie beim Hund, Behandlung von Eimeria ovo...(vollen Namen hab ich vergessen) > Kokzidien bei 10 Lämmern
allgemeine Pharmafrage:
Anxiolytikum für einen Hund, Behandlung einer acidotischen Gastritis beim Hund, Spasmolytikum für ein Pferd, Ödemausschwemmung beim Rind
Recht:
Verschreibung von BtM durch den Tierarzt, Bezug von Am aus dem Ausland, Fütterungsarzneimittel und alles rechtliche, Verordnung über Stoffe mit pharmakologischer Wirkung
Galenik:
da gab's keine konkreten Fragen (also nicht speziell zu den Dingen, die man herstellen musste), sie hat alles rund um Pulver, Lösungen, Emulsionen, Lösungsmittel, Suspensionen etc. wissen wollen
Zuerst stellt sie jedem einige Fragen zu den Rezepten, warum haben sie dies und das so gemacht, also z.B. welcher Wirkstoff, warum dieses Antibiotikum, warum einen AUA-Beleg, warum diese Abgabemenge, was gäbe es noch für eine Alternative, was sind so Nebenwirkungen, Wartezeiten, Umwidmung, Therapienotstand. Dann muss man was zur Galenik erzählen. Zur Pharmakotherapie will sie recht allgemeine Dinge hören, was für eine Stoffklasse (also z.B. NSAID oder Diuretikum), gibt es Alternativen etc. . Vor der Rechtfrage meinte sie vorher, dass sie eigentlich keine Fragen mehr stellt, sondern uns nur noch erzählen lässt. Das stimmt allerdings nicht, sie fragt trotzdem quer Beet rein. Hier wollte sie Dinge wissen wie "wo findet man den Vordruck für die Verschreibung eines Fütterungsarzneimittels" (in irgendeiner Anlage in der TAH) oder hätte ich wissen müssen, was in §2 der PharmStoff VO steht, um nicht ins Fettnäpfchen zu treten (offenbar steht dort, dass man ß-adrenerge Anabolika wie Clenbuterol vom Rind NIEMALS auf das Pferd zur Behandlung der Tokolyse umwidmen darf > Straftat!, obwohl es für die Tokolyse beim Pferd laut Anlage 2 zugelassen ist...)
Es haben alle bestanden und anfangs war die Stimmung auch recht angenehm. Mit zunehmender Prüfungsdauer (fast 4 Stunden) wurde sie allerdings deutlich unangenehmer, hat auch schon mal ihren Unmut über die ein oder andere Antwort mimisch (Augendrehen) oder verbal kundgetan.
Ihre Bewertung am Ende war meines Erachtens in keinster Weise nachzuvollziehen. Wir haben auch recht penetrant nach den Einzelnoten gefragt. Sie hatte keine wirklich nachvollziehbaren Begründungen und ist am Ende sogar laut geworden, so dass bei uns wieder die Diskussion aufkam, dass es eigentlich nicht sein kann, dass es keinen Prüfungsbeisitzer gibt. Also ähnlich wie sonst auch schon bei zahlreichen anderen mündlichen Prüfungen!
Alles in allem möchte ich aber keinem Angst machen. Man besteht bei ihr auch mit dem ein oder anderen gröberen Schnitzer, also keine Panik!
Versucht euch nicht aus der Ruhe bringen zu lassen, ich hatte das Gefühl, dass wenn man unsicher wurde hat sie explizit nachgefragt. Manchmal auch Fragen, die einen durchaus auf's Glatteis führen konnten. Retrospektiv hatte ich das Gefühl, dass ihr das Gesetz am wichtigsten war, denn darauf hat sie hauptsächlich die Gesamtnote aufgebaut.
Allen weiterhin viel Glück! Es ist auf jeden Fall zu schaffen
Unsere Themen waren
Rezepte:
Nematodenmittel für 100 Schweine, Behandlung einer Arthrose beim Hund, 10 Jungrinder (500Kg) gegen enzootische Pneumonie behandeln, Verschreiben eines Homöopathikums mit Cholchizin D4, Umgruppierung Schweine, Hypothyreose beim Hund, Pyodermie beim Hund, Behandlung von Eimeria ovo...(vollen Namen hab ich vergessen) > Kokzidien bei 10 Lämmern
allgemeine Pharmafrage:
Anxiolytikum für einen Hund, Behandlung einer acidotischen Gastritis beim Hund, Spasmolytikum für ein Pferd, Ödemausschwemmung beim Rind
Recht:
Verschreibung von BtM durch den Tierarzt, Bezug von Am aus dem Ausland, Fütterungsarzneimittel und alles rechtliche, Verordnung über Stoffe mit pharmakologischer Wirkung
Galenik:
da gab's keine konkreten Fragen (also nicht speziell zu den Dingen, die man herstellen musste), sie hat alles rund um Pulver, Lösungen, Emulsionen, Lösungsmittel, Suspensionen etc. wissen wollen
Zuerst stellt sie jedem einige Fragen zu den Rezepten, warum haben sie dies und das so gemacht, also z.B. welcher Wirkstoff, warum dieses Antibiotikum, warum einen AUA-Beleg, warum diese Abgabemenge, was gäbe es noch für eine Alternative, was sind so Nebenwirkungen, Wartezeiten, Umwidmung, Therapienotstand. Dann muss man was zur Galenik erzählen. Zur Pharmakotherapie will sie recht allgemeine Dinge hören, was für eine Stoffklasse (also z.B. NSAID oder Diuretikum), gibt es Alternativen etc. . Vor der Rechtfrage meinte sie vorher, dass sie eigentlich keine Fragen mehr stellt, sondern uns nur noch erzählen lässt. Das stimmt allerdings nicht, sie fragt trotzdem quer Beet rein. Hier wollte sie Dinge wissen wie "wo findet man den Vordruck für die Verschreibung eines Fütterungsarzneimittels" (in irgendeiner Anlage in der TAH) oder hätte ich wissen müssen, was in §2 der PharmStoff VO steht, um nicht ins Fettnäpfchen zu treten (offenbar steht dort, dass man ß-adrenerge Anabolika wie Clenbuterol vom Rind NIEMALS auf das Pferd zur Behandlung der Tokolyse umwidmen darf > Straftat!, obwohl es für die Tokolyse beim Pferd laut Anlage 2 zugelassen ist...)
Es haben alle bestanden und anfangs war die Stimmung auch recht angenehm. Mit zunehmender Prüfungsdauer (fast 4 Stunden) wurde sie allerdings deutlich unangenehmer, hat auch schon mal ihren Unmut über die ein oder andere Antwort mimisch (Augendrehen) oder verbal kundgetan.
Ihre Bewertung am Ende war meines Erachtens in keinster Weise nachzuvollziehen. Wir haben auch recht penetrant nach den Einzelnoten gefragt. Sie hatte keine wirklich nachvollziehbaren Begründungen und ist am Ende sogar laut geworden, so dass bei uns wieder die Diskussion aufkam, dass es eigentlich nicht sein kann, dass es keinen Prüfungsbeisitzer gibt. Also ähnlich wie sonst auch schon bei zahlreichen anderen mündlichen Prüfungen!
Alles in allem möchte ich aber keinem Angst machen. Man besteht bei ihr auch mit dem ein oder anderen gröberen Schnitzer, also keine Panik!
Versucht euch nicht aus der Ruhe bringen zu lassen, ich hatte das Gefühl, dass wenn man unsicher wurde hat sie explizit nachgefragt. Manchmal auch Fragen, die einen durchaus auf's Glatteis führen konnten. Retrospektiv hatte ich das Gefühl, dass ihr das Gesetz am wichtigsten war, denn darauf hat sie hauptsächlich die Gesamtnote aufgebaut.
Allen weiterhin viel Glück! Es ist auf jeden Fall zu schaffen
Zuletzt von Anni am Mi 18 Nov 2015, 11:56 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Anni- Anzahl der Beiträge : 9
Anmeldedatum : 09.12.11
Re: Prüfungsberichte
Hast du bei den Atiparasitika Fütterungsarzneimittel genommen oder einfach für 100 schweine was abgegeben?
VanessaM- Anzahl der Beiträge : 45
Anmeldedatum : 15.10.15
Re: Prüfungsberichte
Das war leider nicht mein Rezept. Aber ich glaube sie hat ein normales Rezept geschrieben. Kein Fütterungsarzneimittel.
Anni- Anzahl der Beiträge : 9
Anmeldedatum : 09.12.11
24.11.2015 Abraham
Also, zunächst kam die Richter rein und meinte wir sollen zu unseren Rezepten gleich dazuschreibe, warum wir das so dosieren, in wie vielen Ausfertigungen wir das Rezept ausstellen und was es für alternative Medikamente gibt.
Wir hatten dann beim Abraham und ich muss sagen, es war nicht die leichteste Prüfung, aber letztlich gut und mit einer mehr als fairen Wertung, was die unteren Notenbereiche angeht. Die Prüfungsatmospäre war sehr angenehm - na klar, Aufregung und Anspannung zu Beginn, aber er versteht es einem diese mit seiner ruhigen Art und seinem warmen Humor zu nehmen. Scheut euch nicht nachzufragen, wenn ihr ihn nicht versteht - meist macht er dann einen kleinen Witz und formuliert es um.
Wir mussten nach den Rezepten erstmal ne halbe Stunde warten, in der er sich diese anscheinend angeschaut hat - aber wie ich gehört habe, macht er das immer so, also keine Panik.
Rezeptübungen weiß ich leider nicht mehr viele, aber es waren sicher dabei: Vor-und Nachlastsenkung (Hd), Wehenmittel (Schw) und Langzeitdiurese bei Herzinsuffiziens. Er findet es übrigens Quatsch, wenn man zu seinem Rezept noch einen AuA ausfüllt - das eine ist für den TH selbst und das andere zur Abholung bei der Apotheke, sagt er, und es macht ja keinen Sinn beides gleichzeitig ausstellen. Aber da es öfter in den Vorlesungen angeraten wurde in der Prüfung beides auszustellen und er das weiß, nimmt er es einem nicht übel. Ich denke mal die Richter will z.B beides haben.
Galenik: Korngrößen und ihr Einfluss bzw ihre Prüfung, Arzneiformen an sich, steriles Arbeiten und Sterilisieren v.a. bei Ophthalmika und Aqua ad inject.), Hilfsstoffe von AM und ihre Einflüsse
spez. Pharma: Hier wollte er immer ein AM bzw einen Wirkstoff, wie und wie lange wir es anwenden würden, was grundsätzlich passiert (z.B. Gewöhnungseffekt oder Rezeptoren-Abnahme - das hat aber auch schon als Aussage gereicht), wie wir es wieder absetzen und mgl Alternativtherapien. Themen waren: Gebärparse (durch den Prüfling sehr ausschweifend geworden und irgendwann waren sie bei der "Expertenlösung" CaCl - sollte nur strikt i.v. gehen, weil sehr reizend - bin irgendwo in der Mitte ausgestiegen, weil sie sich im Kreis gedreht haben...), Herzinsuffizienz (v.a. Wirkung und Anwendung von ACE-Hemmern und Inotropika), RAO beim Pferd (letztlich sollte Clenbuterol mit Behandlungsablauf erklärt werden), Epilepsie (Phenobarbital mit Anfangsdosis, Einstellung und Ausschleichen)
AMG: Hier hat er 2 Runden gemacht und wollte wirklich nur Sachen aus dem Skript wissen - nix weiter! Wartezeiten, Herstellung, Bezug aus dem Ausland, VO37/2010, Heimtierarzneimittel, Transportfahrzeug, Stufenplan und Zulassung.
BtMG: War die letzte Runde mit den Themen Verschreibungserlaubnis (Anlagen 1-3), Bezug von Polamivet beim Großhändler (Anmeldung und Formblatt), Aufbewahrung und Dokumentation, welche Mittel nur für den Praxisbedarf.
Wir haben letztlich alle 4 bestanden und ich wünsche euch allen viel Erfolg bei dieser Prüfung
Wir hatten dann beim Abraham und ich muss sagen, es war nicht die leichteste Prüfung, aber letztlich gut und mit einer mehr als fairen Wertung, was die unteren Notenbereiche angeht. Die Prüfungsatmospäre war sehr angenehm - na klar, Aufregung und Anspannung zu Beginn, aber er versteht es einem diese mit seiner ruhigen Art und seinem warmen Humor zu nehmen. Scheut euch nicht nachzufragen, wenn ihr ihn nicht versteht - meist macht er dann einen kleinen Witz und formuliert es um.
Wir mussten nach den Rezepten erstmal ne halbe Stunde warten, in der er sich diese anscheinend angeschaut hat - aber wie ich gehört habe, macht er das immer so, also keine Panik.
Rezeptübungen weiß ich leider nicht mehr viele, aber es waren sicher dabei: Vor-und Nachlastsenkung (Hd), Wehenmittel (Schw) und Langzeitdiurese bei Herzinsuffiziens. Er findet es übrigens Quatsch, wenn man zu seinem Rezept noch einen AuA ausfüllt - das eine ist für den TH selbst und das andere zur Abholung bei der Apotheke, sagt er, und es macht ja keinen Sinn beides gleichzeitig ausstellen. Aber da es öfter in den Vorlesungen angeraten wurde in der Prüfung beides auszustellen und er das weiß, nimmt er es einem nicht übel. Ich denke mal die Richter will z.B beides haben.
Galenik: Korngrößen und ihr Einfluss bzw ihre Prüfung, Arzneiformen an sich, steriles Arbeiten und Sterilisieren v.a. bei Ophthalmika und Aqua ad inject.), Hilfsstoffe von AM und ihre Einflüsse
spez. Pharma: Hier wollte er immer ein AM bzw einen Wirkstoff, wie und wie lange wir es anwenden würden, was grundsätzlich passiert (z.B. Gewöhnungseffekt oder Rezeptoren-Abnahme - das hat aber auch schon als Aussage gereicht), wie wir es wieder absetzen und mgl Alternativtherapien. Themen waren: Gebärparse (durch den Prüfling sehr ausschweifend geworden und irgendwann waren sie bei der "Expertenlösung" CaCl - sollte nur strikt i.v. gehen, weil sehr reizend - bin irgendwo in der Mitte ausgestiegen, weil sie sich im Kreis gedreht haben...), Herzinsuffizienz (v.a. Wirkung und Anwendung von ACE-Hemmern und Inotropika), RAO beim Pferd (letztlich sollte Clenbuterol mit Behandlungsablauf erklärt werden), Epilepsie (Phenobarbital mit Anfangsdosis, Einstellung und Ausschleichen)
AMG: Hier hat er 2 Runden gemacht und wollte wirklich nur Sachen aus dem Skript wissen - nix weiter! Wartezeiten, Herstellung, Bezug aus dem Ausland, VO37/2010, Heimtierarzneimittel, Transportfahrzeug, Stufenplan und Zulassung.
BtMG: War die letzte Runde mit den Themen Verschreibungserlaubnis (Anlagen 1-3), Bezug von Polamivet beim Großhändler (Anmeldung und Formblatt), Aufbewahrung und Dokumentation, welche Mittel nur für den Praxisbedarf.
Wir haben letztlich alle 4 bestanden und ich wünsche euch allen viel Erfolg bei dieser Prüfung
Nessi- Anzahl der Beiträge : 18
Anmeldedatum : 12.06.12
Prüfung bei Richter
So, wir waren die andere Gruppe heute und hatten bei Frau Richter.
Anfangs eine sehr angenehme Atmosphäre, die hat in der Prüfung dann zwar ein paar Kratzer bekommen, aber ok.
Ich hatte als BtM-Rezept eine Opiumtinktur für ein Pferd, 700kg (also Überschreitung der Höchstmenge) und Behandlung eines cardialen Ödems bei einem Hund.
Stützt euch v.a. auf die Angaben in den Vorlesungen, auf Vetidata ist nicht immer Verlass!
Zweierlei Gründe dafür:
1. Ich wollte meinem Hund initial Furosemid und ACE-Hemmer verschreiben. Bei Ramipril stand aber im Vetidata, dass man da vorsichtig sein soll mit Diuretika, also habe ich mich für nen Ca-Sensitizer entschieden. N bisschen mit Frau Richter hin und her geredet und dann war es quasi "nicht die günstigste Wahl, aber kann man so machen", also sie wollte schon lieber den ACE-Hemmer
2. Eine meiner Prüfungspartnerinnen hatte ein AB gegen Osteomyelitis bei einem Schwein zu verschreiben. Hatte den in der Wirkstoffsuche eingegeben und dort eine Dosierung für Osteomyelitis gefunden, die sie dann verschreiben hat. Beim Präparat selber stand aber eine andere Dosierung, die allerdings nicht explizit für Knochenkram gedacht war - die hätte Frau Richter aber lieber gehabt, also auch hier wieder viel Diskussion. Richter wollte dann auch selber im Vetidata nachschauen und die Leute die sich damit auskennen benutzen eine ganz andere Eingabemaske als nur die schnöde Wirkstoffsuche.
Es lohnt also, sich ordentlich mit Vetidata zu beschäftigen und sich manchmal auch auf sein eigenes Wissen zu verlassen.
Zum Thema AuA und Rezepte: Frau Richter möchte, wenn es nötig ist, auch nur eins von beidem haben. Meine Prüfungspartnerin hat nen AuA geschrieben, fand sie toll. Beides wäre sicher nicht nötig gewesen.
Im Theorieteil gab es dann je 2 Zettel zum Ziehen (eigentlich unabhängig voneinander):
Makrolidantibiotika in einem Schweinebstand + FüAM
Wartezeit + Nematodenmittel beim Hund
Antidot bei Xylazinvergiftung + Phosphoesterasen
Man hat etwas Zeit sich Notizen zu machen, dann geht es aber auch direkt los und sie fragt den ersten direkt zu einem der Punkte, Galenik und bespricht die Rezepte. So geht das der Reihe nach, in der zweiten Runde gibt es dann also nur noch das 2. Themavom Zettel, ist somit schneller.
Wenn sie allerdings eure Schwachstellen bemerkt bohrt sie, finde ich, ganz schön. Bei mir kam sehr oft die Frage "und wo steht das?"...
In der Galenit gab es bei uns das Problem, dass manche das gleiche hergestellt hatten, deshalb hat sie also nicht nur zum selber hergestellten gefragt sondern auch zu anderen Arzneiformen, lernt das also ordentlich
Zum Schluss, dann nur noch die Bewertung, die ich nicht ganz nachvollziehbar fand, aber im großen und ganzen haut es hin und es gibt noch 5 Minuten netten Plausch hinterher, auch wenn ich mir wirklich einen nicht-studentischen Beisitzer gewünscht hätte...
Richter: "Na, Sie sind wohl nicht zufrieden?"
Ich: "Ne, ist halt schade. Mit der Note von heute insgesamt so knapp an der besseren vorbei..."
Richter: "Ich diskutiere nicht!"
Anfangs eine sehr angenehme Atmosphäre, die hat in der Prüfung dann zwar ein paar Kratzer bekommen, aber ok.
Ich hatte als BtM-Rezept eine Opiumtinktur für ein Pferd, 700kg (also Überschreitung der Höchstmenge) und Behandlung eines cardialen Ödems bei einem Hund.
Stützt euch v.a. auf die Angaben in den Vorlesungen, auf Vetidata ist nicht immer Verlass!
Zweierlei Gründe dafür:
1. Ich wollte meinem Hund initial Furosemid und ACE-Hemmer verschreiben. Bei Ramipril stand aber im Vetidata, dass man da vorsichtig sein soll mit Diuretika, also habe ich mich für nen Ca-Sensitizer entschieden. N bisschen mit Frau Richter hin und her geredet und dann war es quasi "nicht die günstigste Wahl, aber kann man so machen", also sie wollte schon lieber den ACE-Hemmer
2. Eine meiner Prüfungspartnerinnen hatte ein AB gegen Osteomyelitis bei einem Schwein zu verschreiben. Hatte den in der Wirkstoffsuche eingegeben und dort eine Dosierung für Osteomyelitis gefunden, die sie dann verschreiben hat. Beim Präparat selber stand aber eine andere Dosierung, die allerdings nicht explizit für Knochenkram gedacht war - die hätte Frau Richter aber lieber gehabt, also auch hier wieder viel Diskussion. Richter wollte dann auch selber im Vetidata nachschauen und die Leute die sich damit auskennen benutzen eine ganz andere Eingabemaske als nur die schnöde Wirkstoffsuche.
Es lohnt also, sich ordentlich mit Vetidata zu beschäftigen und sich manchmal auch auf sein eigenes Wissen zu verlassen.
Zum Thema AuA und Rezepte: Frau Richter möchte, wenn es nötig ist, auch nur eins von beidem haben. Meine Prüfungspartnerin hat nen AuA geschrieben, fand sie toll. Beides wäre sicher nicht nötig gewesen.
Im Theorieteil gab es dann je 2 Zettel zum Ziehen (eigentlich unabhängig voneinander):
Makrolidantibiotika in einem Schweinebstand + FüAM
Wartezeit + Nematodenmittel beim Hund
Antidot bei Xylazinvergiftung + Phosphoesterasen
Man hat etwas Zeit sich Notizen zu machen, dann geht es aber auch direkt los und sie fragt den ersten direkt zu einem der Punkte, Galenik und bespricht die Rezepte. So geht das der Reihe nach, in der zweiten Runde gibt es dann also nur noch das 2. Themavom Zettel, ist somit schneller.
Wenn sie allerdings eure Schwachstellen bemerkt bohrt sie, finde ich, ganz schön. Bei mir kam sehr oft die Frage "und wo steht das?"...
In der Galenit gab es bei uns das Problem, dass manche das gleiche hergestellt hatten, deshalb hat sie also nicht nur zum selber hergestellten gefragt sondern auch zu anderen Arzneiformen, lernt das also ordentlich
Zum Schluss, dann nur noch die Bewertung, die ich nicht ganz nachvollziehbar fand, aber im großen und ganzen haut es hin und es gibt noch 5 Minuten netten Plausch hinterher, auch wenn ich mir wirklich einen nicht-studentischen Beisitzer gewünscht hätte...
Richter: "Na, Sie sind wohl nicht zufrieden?"
Ich: "Ne, ist halt schade. Mit der Note von heute insgesamt so knapp an der besseren vorbei..."
Richter: "Ich diskutiere nicht!"
RikeE- Anzahl der Beiträge : 138
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Re: Prüfungsberichte
Schreibt man die Rezepte auf ein weißes Blatt Papier oder bekommt man da so einen Rezeptvordruck für?
toni- Anzahl der Beiträge : 118
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Alter : 32
Re: Prüfungsberichte
Du kriegst nen "Vordruck" wo deine Aufgaben drauf stehen, ein Muster für btm abgedruckt ist und zwei Rechtecke wo du die normalen Rezepte drauf schreiben sollst. Die Rechtecke sind aber leer, also auf Name, Datum und rp. musst du selber kommentoni schrieb:Schreibt man die Rezepte auf ein weißes Blatt Papier oder bekommt man da so einen Rezeptvordruck für?
RikeE- Anzahl der Beiträge : 138
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Re: Prüfungsberichte
Zwei?
Ich dachte jeder bekommt eine BtM und eine Normalverschreibung?
Ich dachte jeder bekommt eine BtM und eine Normalverschreibung?
toni- Anzahl der Beiträge : 118
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Alter : 32
Re: Prüfungsberichte
ja, genau! aber wenn dein btm eine ausgenommene zubereitung ist, brauchst du das 2. rechteck.
engelchen- Anzahl der Beiträge : 19
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Re: Prüfungsberichte
Okay, vielen Dank euch beiden!
toni- Anzahl der Beiträge : 118
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Alter : 32
Re: Prüfungsberichte
Außerdem darf man ja auch durchstreichen jnd neu anfangen wenn man sich vertan hat
RikeE- Anzahl der Beiträge : 138
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Re: Prüfungsberichte
So, wir hatten heute bei Prof. Honscha.
Unsere Rezepte waren:
- Morphinvergiftung Hund/ Pentobarbital zur Narkose
- Bandwurmmittel Hündin (trächtig)/ Phenobarbital-Ampullen
- Bronchospasmus Pferd/ 10ml einer 20%igen Phenobarbitallsg.
- Diabetes Hund/ Höchstmengenüberschreitung bei einem Btm
Dann ging es nach etwa einer halbstündigen Pause weiter mit den Fragerunden. Zu den Rezepten hat er dann nichts mehr wissen wollen (wir sollten aber immer draufschreiben wieviele Durchschläge etc. man für wen braucht).
Zuerst ist er mit jedem nochmal die Aufzeichungen aus der Galenik- Praxisprüfung durchgegangen.
1. Galenik: Pseudoemulgatoren (!), Herstellungsarten einer Emulsion, Arten von Emulsionen, Grundlagen für Pulver
2. Spezielle Pharma: COPD Pferd, Bleivergiftung, Echinococcen Hund, Hypovolämie
3. Recht: Besonderheiten bei Equiden, VO über Stoffe mit pharm. Wirkung, VO 37/2010, Herstellung von AM durch den Tierarzt
4. Btm-Recht: Barbital, Btm-Höchstmengen, Tierarzt ohne TÄHA, Btm-Rezepte
Man hat leider nicht die Möglichkeit sich Notizen zu den einzelnen Fragen zu machen, es geht immer direkt los.
Insgesamt war die Prüfungsatmosphäre recht gut und er war auch insgesamt sehr freundlich. Aber bestimmte Sachen, die ihm wichtig waren, wollte er schon ziemlich im Detail wisssen (Rezeptoren...) und hat auch nicht locker gelassen....;-)
Die Bewertung war sehr fair.
Allen, die es noch vor sich haben, weiterhin viel Erfolg!
Es ist definitiv zu schaffen und wie so oft im Nachhinein gar nicht so schlimm wie anfangs befürchtet.
Unsere Rezepte waren:
- Morphinvergiftung Hund/ Pentobarbital zur Narkose
- Bandwurmmittel Hündin (trächtig)/ Phenobarbital-Ampullen
- Bronchospasmus Pferd/ 10ml einer 20%igen Phenobarbitallsg.
- Diabetes Hund/ Höchstmengenüberschreitung bei einem Btm
Dann ging es nach etwa einer halbstündigen Pause weiter mit den Fragerunden. Zu den Rezepten hat er dann nichts mehr wissen wollen (wir sollten aber immer draufschreiben wieviele Durchschläge etc. man für wen braucht).
Zuerst ist er mit jedem nochmal die Aufzeichungen aus der Galenik- Praxisprüfung durchgegangen.
1. Galenik: Pseudoemulgatoren (!), Herstellungsarten einer Emulsion, Arten von Emulsionen, Grundlagen für Pulver
2. Spezielle Pharma: COPD Pferd, Bleivergiftung, Echinococcen Hund, Hypovolämie
3. Recht: Besonderheiten bei Equiden, VO über Stoffe mit pharm. Wirkung, VO 37/2010, Herstellung von AM durch den Tierarzt
4. Btm-Recht: Barbital, Btm-Höchstmengen, Tierarzt ohne TÄHA, Btm-Rezepte
Man hat leider nicht die Möglichkeit sich Notizen zu den einzelnen Fragen zu machen, es geht immer direkt los.
Insgesamt war die Prüfungsatmosphäre recht gut und er war auch insgesamt sehr freundlich. Aber bestimmte Sachen, die ihm wichtig waren, wollte er schon ziemlich im Detail wisssen (Rezeptoren...) und hat auch nicht locker gelassen....;-)
Die Bewertung war sehr fair.
Allen, die es noch vor sich haben, weiterhin viel Erfolg!
Es ist definitiv zu schaffen und wie so oft im Nachhinein gar nicht so schlimm wie anfangs befürchtet.
Pia Staubach- Anzahl der Beiträge : 9
Anmeldedatum : 15.01.12
Re: Prüfungsberichte
Was habt ihr denn verschrieben bei der 20 prozentigen Phenobarbitallösung, da gibts doch keine oder habe ich mich da verrechnet, also müsste man ja ne Rezeptur verschreiben, weiß aber ehrlich gesagt nicht so richtig sicher was ich da drauf schreiben soll?
Was wollte er denn zur Bleivergiftung genau wissen?
Was wollte er denn zur Bleivergiftung genau wissen?
VanessaM- Anzahl der Beiträge : 45
Anmeldedatum : 15.10.15
Re: Prüfungsberichte
Hallo,
ich hab mal was postives zu berichten ;-)
Wir hatten gestern bei prof. richter prüfung, mussten zwar zu beginn fast 30min warten bis es endlich losging, wurden aber dafür mit einer sehr angenehmen und freundlichen prüfungsathmosphäre entschädigt. sogar lebkuchen und kekse standen für uns bereit und nach 3 stunden hatten wir es auch "schon" geschafft. die themen werde alle durch zettel ausgelost und man hat mehr als genug zeit sich notizen zu allen fragen zu machen. unsere themen bekomm ich leider nicht mehr alle zusammen (hab offensichtlich nicht gut zugehört) aber u.a. dabei waren:
- Rezepte: mittel zur euthanasie, bronchospasmolytikum für ein pferd (habe venti plus verschrieben und im D.S. teil geschrieben "für das nicht-schlachtpferd..." was selbstverständlich die frage nach sich zog ob ichs auch einem schlachtpferd verschreiben dürfte und was am rezept anders wäre (ja, anw. von clenbuterol laut anlage 2 PharmStV geregelt...wartezet! evtl. AuA), ein FüAM für schweine, ein Mittel zur Behandlung einer Levomethadonvergiftung (--> naloxon; nicht doxopram!! da beide zentral erregend wirken!)...
- "3.Rezept": Antipyretikum für ein schwein (paracetamol), mittel gegen leberegel beim rind (triclabendazol [das einzige was alle egel-stadien zuverlässig abtötet], albendazol [das einzige für milchschafe und -rinder zugelassene, cave bei trächtigkeit...und noch ne zweite wirkstoffgruppe), Mittel gegen Diabetes beim Hund
- Recht: Equidenpass, Abgabe durch den TA, Wartezeit, Homöopatika
- Galenik: Salben, Salben (und gefühlt noch mal Salben ), Suspensionen, Emulsionen (glaub ich)...anscheinend fragt sie oft was Vaseline ist bzw woraus sie gemacht wird (aus Erdöl! sie meinte auch dass das mal ne 500.000€ frage bei wer wird millionär war und gab die 4 antwortmöglichkeiten sie hatte anscheinend wirklich nen guten tag^^) und warum man sie sich nicht ins gesicht schmieren sollte (abdeckfunktion). wann ihr grobe aufzählungen reichen und wann sie die details der details will war irgendwie nicht zu verstehen und schwankte leider ziemlich stark von prüfling zu prüfling. Wenn sie merkt dass sie ne lücke erwischt hat versucht sie einen noch drauf zu bringen aber bohrt auch nicht ewig nach.
Ihre benotung war meiner meinung nach auch freundlich. Man konnte sich durchaus mal einen Verwechsler von wirkstoffen(oder sogar -gruppen) leisten und trotzdem noch mit ner 2 nach hause gehen.
Also macht euch nicht verrückt! Viel erfolg allen die noch durch die höhle des "pharma-drachen" müssen...mit guten Rezepten und nem soliden "breitspektrum-wissen" kann man ihn bezwingen!
ich hab mal was postives zu berichten ;-)
Wir hatten gestern bei prof. richter prüfung, mussten zwar zu beginn fast 30min warten bis es endlich losging, wurden aber dafür mit einer sehr angenehmen und freundlichen prüfungsathmosphäre entschädigt. sogar lebkuchen und kekse standen für uns bereit und nach 3 stunden hatten wir es auch "schon" geschafft. die themen werde alle durch zettel ausgelost und man hat mehr als genug zeit sich notizen zu allen fragen zu machen. unsere themen bekomm ich leider nicht mehr alle zusammen (hab offensichtlich nicht gut zugehört) aber u.a. dabei waren:
- Rezepte: mittel zur euthanasie, bronchospasmolytikum für ein pferd (habe venti plus verschrieben und im D.S. teil geschrieben "für das nicht-schlachtpferd..." was selbstverständlich die frage nach sich zog ob ichs auch einem schlachtpferd verschreiben dürfte und was am rezept anders wäre (ja, anw. von clenbuterol laut anlage 2 PharmStV geregelt...wartezet! evtl. AuA), ein FüAM für schweine, ein Mittel zur Behandlung einer Levomethadonvergiftung (--> naloxon; nicht doxopram!! da beide zentral erregend wirken!)...
- "3.Rezept": Antipyretikum für ein schwein (paracetamol), mittel gegen leberegel beim rind (triclabendazol [das einzige was alle egel-stadien zuverlässig abtötet], albendazol [das einzige für milchschafe und -rinder zugelassene, cave bei trächtigkeit...und noch ne zweite wirkstoffgruppe), Mittel gegen Diabetes beim Hund
- Recht: Equidenpass, Abgabe durch den TA, Wartezeit, Homöopatika
- Galenik: Salben, Salben (und gefühlt noch mal Salben ), Suspensionen, Emulsionen (glaub ich)...anscheinend fragt sie oft was Vaseline ist bzw woraus sie gemacht wird (aus Erdöl! sie meinte auch dass das mal ne 500.000€ frage bei wer wird millionär war und gab die 4 antwortmöglichkeiten sie hatte anscheinend wirklich nen guten tag^^) und warum man sie sich nicht ins gesicht schmieren sollte (abdeckfunktion). wann ihr grobe aufzählungen reichen und wann sie die details der details will war irgendwie nicht zu verstehen und schwankte leider ziemlich stark von prüfling zu prüfling. Wenn sie merkt dass sie ne lücke erwischt hat versucht sie einen noch drauf zu bringen aber bohrt auch nicht ewig nach.
Ihre benotung war meiner meinung nach auch freundlich. Man konnte sich durchaus mal einen Verwechsler von wirkstoffen(oder sogar -gruppen) leisten und trotzdem noch mit ner 2 nach hause gehen.
Also macht euch nicht verrückt! Viel erfolg allen die noch durch die höhle des "pharma-drachen" müssen...mit guten Rezepten und nem soliden "breitspektrum-wissen" kann man ihn bezwingen!
diemandü- Anzahl der Beiträge : 90
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Re: Prüfungsberichte
Wir hatten gestern bei Dr. Abraham die Prüfung,
als erstes: er ist superlieb, er versucht einen eigentlich immer auf das zu bringen was er will und wenn ihr mal die Formulierung seiner Frage nicht versteht, dann formuliert er sie auch gerne nochmal um, sagt es einfach, das macht ihm nichts aus.^^ Also wir haben wirklich viel gelacht und Spass gehabt, auch wenn wir sehr lange ausgequetscht wurden. Der allgemeine Ablauf ist ja bekannst, deswegen versuche ich mal unsere Themen zu rekapitulieren, auch wenn ich nicht mehr alles weiß und vielleicht noch die hälfte aufschreiben kann. Vielleicht kann Stephi ja ergänzen was mir fehlt.
Rezepte: Lungenwürmer Rind, Lindanvergiftung, Euthanasie, Adrenalinabhängige Herzarrythmie, Panaritium, Diuretikum, Vor und Nachlastsenkung...
Galenik: Qualitätsmerkmale von Pulvern, Sterilität und besondere Anforderungen an Lösungen...Molarität ermitteln usw, Zäpfchen,.....
1.Fragerunde: Epilepsie, Herzarrythmie, Antibiotikum auswählen anhand Antibiotikaleitlinien, akute Niereninsuffizienz
2. Fragerunde: Rückstandskinetik, Einfuhr von AM,Dispensierrecht, Kennzeichnung AM.....
3. Fragerunde: Geräte und Räume tieräztliche Hausapotheke, Aussenpraxis und Praxisfahrzeug,....
4. Fragerunde: Betäubungsmittelinnenhandelsverordnung (was mache ich wenn ich Btm bestelle), Lagerung Btm in Hausapotheke,.....
Also zum Abschluss nochmal, er ist wirklich lieb und nett und er versucht wirklich ein en auf allen möglichen Grütz zu bringen
als erstes: er ist superlieb, er versucht einen eigentlich immer auf das zu bringen was er will und wenn ihr mal die Formulierung seiner Frage nicht versteht, dann formuliert er sie auch gerne nochmal um, sagt es einfach, das macht ihm nichts aus.^^ Also wir haben wirklich viel gelacht und Spass gehabt, auch wenn wir sehr lange ausgequetscht wurden. Der allgemeine Ablauf ist ja bekannst, deswegen versuche ich mal unsere Themen zu rekapitulieren, auch wenn ich nicht mehr alles weiß und vielleicht noch die hälfte aufschreiben kann. Vielleicht kann Stephi ja ergänzen was mir fehlt.
Rezepte: Lungenwürmer Rind, Lindanvergiftung, Euthanasie, Adrenalinabhängige Herzarrythmie, Panaritium, Diuretikum, Vor und Nachlastsenkung...
Galenik: Qualitätsmerkmale von Pulvern, Sterilität und besondere Anforderungen an Lösungen...Molarität ermitteln usw, Zäpfchen,.....
1.Fragerunde: Epilepsie, Herzarrythmie, Antibiotikum auswählen anhand Antibiotikaleitlinien, akute Niereninsuffizienz
2. Fragerunde: Rückstandskinetik, Einfuhr von AM,Dispensierrecht, Kennzeichnung AM.....
3. Fragerunde: Geräte und Räume tieräztliche Hausapotheke, Aussenpraxis und Praxisfahrzeug,....
4. Fragerunde: Betäubungsmittelinnenhandelsverordnung (was mache ich wenn ich Btm bestelle), Lagerung Btm in Hausapotheke,.....
Also zum Abschluss nochmal, er ist wirklich lieb und nett und er versucht wirklich ein en auf allen möglichen Grütz zu bringen
VanessaM- Anzahl der Beiträge : 45
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Frage zu AUA-Beleg
An die, die bei der AVO-Prüfung einen AUA-Beleg ausgefüllt haben: habt ihr euch bei der Chargennummer einfach ne Zahl überlegt?
j.w.- Anzahl der Beiträge : 51
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Re: Prüfungsberichte
Wir hatten vor Weihnachten bei Prof. Richter.
Wie allgemein bekannt, bekommt man zwei Rezepte und hat dann eine halbe Stunde Zeit diese mit Hilfe der Roten Liste (auch online bzw. als Software auf dem PC) und Vetidata auszufüllen. Wir hatten soweit ich mich erinnern kann: Endometritis Kuh (Antibiogramm lag nicht vor), Ödemausschwemmung Sau, Pyodermie, Eimerien bei Schafen, Emetikum bei einem Hund, ???
Es muss also nicht immer ein BtM Rezept dabei sein. Die AuAs liegen aus, sowohl in der Version aus der Vorlesung wie auch die neuere, die es bei Veti Data zum Download gibt.
Es ging dann direkt weiter in ihr Büro. Dort zieht man Zettel mit einem Thema für Recht und ein Thema für spezielle Pharma.
Anschließend schaut sie die Rezepte durch und man hat Zeit sich auf die Fragen vorzubereiten.
Die erste Runde ist die Besprechung der Rezepte und wieso man es so gewählt hat. Falls man einen AuA zur Anwendung schreibt muss man bei der neueren Version nicht die Abgabemenge ausfüllen, obwohl diese nicht grau hinterlegt ist. Hatten wir beide falsch, war aber nicht schlimm.
Dann bekommt man auch gleich noch eine Frage zur Galenik. Die Frage bezog sich auf die Dinge, die wir auch in der praktischen Galenik Prüfung hatten: Salben, Lösungen und ???
Als nächstes kommt eine Runde spezielle Pharma:
1) Laxans beim Pferd (einfach alle aufzählen und sagen welches man bevorzugen würde etc.)
2) Homöopathikum bei einer Ziege (Atropa Belladonna??), da auch ein wenig Recht mit LeMi Tier etc.
3) Antitussivum für einen Hund
Letze Runde dann Recht. Hier sollte man alles erzähen, was man weiß.
Nachfragen kommen erstmal von ihr nicht.
Themen:
Fütterungsarzneimittel, Lagerung von Arzneimitteln und Betäubungsmittel (Abgabe durch den Tierarzt)
Sehr nette Prüfung auch wenn man vorher wie so oft am liebsten im Erdboden versinken möchte
Wie allgemein bekannt, bekommt man zwei Rezepte und hat dann eine halbe Stunde Zeit diese mit Hilfe der Roten Liste (auch online bzw. als Software auf dem PC) und Vetidata auszufüllen. Wir hatten soweit ich mich erinnern kann: Endometritis Kuh (Antibiogramm lag nicht vor), Ödemausschwemmung Sau, Pyodermie, Eimerien bei Schafen, Emetikum bei einem Hund, ???
Es muss also nicht immer ein BtM Rezept dabei sein. Die AuAs liegen aus, sowohl in der Version aus der Vorlesung wie auch die neuere, die es bei Veti Data zum Download gibt.
Es ging dann direkt weiter in ihr Büro. Dort zieht man Zettel mit einem Thema für Recht und ein Thema für spezielle Pharma.
Anschließend schaut sie die Rezepte durch und man hat Zeit sich auf die Fragen vorzubereiten.
Die erste Runde ist die Besprechung der Rezepte und wieso man es so gewählt hat. Falls man einen AuA zur Anwendung schreibt muss man bei der neueren Version nicht die Abgabemenge ausfüllen, obwohl diese nicht grau hinterlegt ist. Hatten wir beide falsch, war aber nicht schlimm.
Dann bekommt man auch gleich noch eine Frage zur Galenik. Die Frage bezog sich auf die Dinge, die wir auch in der praktischen Galenik Prüfung hatten: Salben, Lösungen und ???
Als nächstes kommt eine Runde spezielle Pharma:
1) Laxans beim Pferd (einfach alle aufzählen und sagen welches man bevorzugen würde etc.)
2) Homöopathikum bei einer Ziege (Atropa Belladonna??), da auch ein wenig Recht mit LeMi Tier etc.
3) Antitussivum für einen Hund
Letze Runde dann Recht. Hier sollte man alles erzähen, was man weiß.
Nachfragen kommen erstmal von ihr nicht.
Themen:
Fütterungsarzneimittel, Lagerung von Arzneimitteln und Betäubungsmittel (Abgabe durch den Tierarzt)
Sehr nette Prüfung auch wenn man vorher wie so oft am liebsten im Erdboden versinken möchte
SH- Anzahl der Beiträge : 35
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Re: Prüfungsberichte
Achso und ja, einfach Nummer 1 hinschreiben
SH- Anzahl der Beiträge : 35
Anmeldedatum : 15.10.11
Hiiilfe!!!!
Nochmal eine Frage zu AVO (an die, die ein Fütterungs-AM-Rezept ausstellen sollten):
Wie war denn die genaue Aufgabenstellung? Also was wurde vorgegeben (Anzahl der Tiere u. Gewicht, tägl. Futteraufnahme usw.) und was nicht?
Ich danke euch! Ich wünsche euch allen ein frohes Fest!!!
Wie war denn die genaue Aufgabenstellung? Also was wurde vorgegeben (Anzahl der Tiere u. Gewicht, tägl. Futteraufnahme usw.) und was nicht?
Ich danke euch! Ich wünsche euch allen ein frohes Fest!!!
j.w.- Anzahl der Beiträge : 51
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Re: Prüfungsberichte
Mal schauen, ob ich hierauf ne Antwort bekomme.... Herstellung von AM durch TA: Kann mir mal bitte jemand den Unterschied erklären zwischen vermischen von Fertigarzneimitteln und mischspritzen?! Klar ist, dass bei mischspritzen keine abgabe erlaubt ist, aber hat jemand mal 2 Beispiele für diese Varianten? Vermischen ist ja zb die Hellabrunner mischung, die ja auch abgegeben werden darf.....
j.w.- Anzahl der Beiträge : 51
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Re: Prüfungsberichte
Dann will ich mal noch von unserer Prüfung vor Weihnachten berichten.
Wir waren zu dritt bei Prof. Honscha in seinem kleinen Büro.
Unsere Rezepte waren Lindanvergiftung, Mittel zum Töten von Tieren, Überschreitung der Höchstmenge (mehr weiß ich gerade nicht...)
Zuerst hat er sich unser Protokoll von der praktischen Galenik und die beiden Rezepte angeguckt und eventuelle Fehler kommentiert.
Bei der Lindanvergiftung (Abgabe an den Tierhalter) hatte ich Paraffinöl zur Weiterbehandlung verschrieben, weil man Apomorphin und so ja nicht abgeben kann. Da wollte er noch Diazepam haben, wegen der Krämpfe, die Lindan verursacht.
Dann hat er die Galenik abgefragt: Homöopathika, Arten von Wasser und Zäpfchengrundlagen.
Spezielle Pharma-Themen waren: Vergiftungstherapie (Dosierung von Apomorphin sollte man wissen), Analeptikum (Doxapram reicht ihm nicht, er wollte noch was anderes und Atipamezol), Flöhe. Vor allem bei den Extoparasitika wollte er schon den Wirkmechanismus, also Rezeptor wissen, aber einfach nur nennen reicht, nicht noch irgendwelche Erklärungen zu den Mechanismen.
Bei Recht war dran: Säulen des Dispensierrechts (Paragraphennummern muss man wissen), VO(EG)37/2010 einschließlich Equidensonderregelung, Stufenplan (Er hat sehr darauf rumgehackt, dass der Stufenplanbeauftragte unabhängig ist. Wirklich unabhängig! Der hat keinen Chef! Das ist was ganz besonderes!)
Und BtM: Welche Menge darf man für den Praxisbedarf verschreiben? (> Vierwochenbedarf anhand Aufzeichnungen begründen, sowas wird überprüft), ausgenommene Zubereitungen, Unterschied zwischen ausgenommene Zubereitungen Anlage II und Anlage III (Anlage III kann man überschreiten, dann BtM-Rezept, Stoffe aus Anlage II kann man nicht überschreiten, weil ja nicht verschreibungsfähig)
Prof. Honscha war sehr nett, auch wenn er auf den Sachen rumgehackt hat, die ihm wichtig waren. Alle Ängste, durchzufallen oder den Kopf zu verlieren, waren völlig unbegründet
Viel Erfolg euch allen noch!
Wir waren zu dritt bei Prof. Honscha in seinem kleinen Büro.
Unsere Rezepte waren Lindanvergiftung, Mittel zum Töten von Tieren, Überschreitung der Höchstmenge (mehr weiß ich gerade nicht...)
Zuerst hat er sich unser Protokoll von der praktischen Galenik und die beiden Rezepte angeguckt und eventuelle Fehler kommentiert.
Bei der Lindanvergiftung (Abgabe an den Tierhalter) hatte ich Paraffinöl zur Weiterbehandlung verschrieben, weil man Apomorphin und so ja nicht abgeben kann. Da wollte er noch Diazepam haben, wegen der Krämpfe, die Lindan verursacht.
Dann hat er die Galenik abgefragt: Homöopathika, Arten von Wasser und Zäpfchengrundlagen.
Spezielle Pharma-Themen waren: Vergiftungstherapie (Dosierung von Apomorphin sollte man wissen), Analeptikum (Doxapram reicht ihm nicht, er wollte noch was anderes und Atipamezol), Flöhe. Vor allem bei den Extoparasitika wollte er schon den Wirkmechanismus, also Rezeptor wissen, aber einfach nur nennen reicht, nicht noch irgendwelche Erklärungen zu den Mechanismen.
Bei Recht war dran: Säulen des Dispensierrechts (Paragraphennummern muss man wissen), VO(EG)37/2010 einschließlich Equidensonderregelung, Stufenplan (Er hat sehr darauf rumgehackt, dass der Stufenplanbeauftragte unabhängig ist. Wirklich unabhängig! Der hat keinen Chef! Das ist was ganz besonderes!)
Und BtM: Welche Menge darf man für den Praxisbedarf verschreiben? (> Vierwochenbedarf anhand Aufzeichnungen begründen, sowas wird überprüft), ausgenommene Zubereitungen, Unterschied zwischen ausgenommene Zubereitungen Anlage II und Anlage III (Anlage III kann man überschreiten, dann BtM-Rezept, Stoffe aus Anlage II kann man nicht überschreiten, weil ja nicht verschreibungsfähig)
Prof. Honscha war sehr nett, auch wenn er auf den Sachen rumgehackt hat, die ihm wichtig waren. Alle Ängste, durchzufallen oder den Kopf zu verlieren, waren völlig unbegründet
Viel Erfolg euch allen noch!
toni- Anzahl der Beiträge : 118
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