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Verlautbarung über den Pferdesitus der VMF zu Leizpig

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Beitrag  Kevin Renfert Mo 07 Mai 2012, 22:11

Nach mehreren Gesprächen über die Hintergründe des Pferdesitus mit Fr. Dr. Gericke und Prof. Mülling erfuhr ich, dass die beiden Tiere, welche uns zu Anschauungs- und Präparationszwecken zur Verfügung stehen zu 99% aus Abkäufen von Schlachthöfen stammen. Einzig mir bekannte Ausnahme ist der Situs über den das Video angefertigt worden ist. Dieses Tier war unmittelbar vor dem Situs in einer der Kliniken euthanasiert worden.
Fakt ist, dass die Tiere, teils aus (vorgeschobenen) medizinischen, teils aus finanziellen Gründen zu den Schlachthöfen gebracht werden. Besitzer von Pferden, die sich ihrer Tiere entledigen wollen, schaffen ihre Tiere dorthin ebenso wie solche, deren Pferde an u. a. schlecht oder gar nicht mehr heilbaren Bein- oder Huferkrankungen leiden. Fakt ist ferner, dass diese Tiere somit nicht unmittelbar für den Situs getötet werden. Was dem gegenüber zweifelsohne stehen bleibt, ist die Beteiligung am Profit der Besitzer, die ihre Tiere, aus welchen Gründen auch immer, abgeben.
Im Falle einer medizinischen Indikation ist daran nichts Verwerfliches zu finden (abgesehen von der Tatsache, dass versucht wird aus dem Tod Gewinn zu schlagen). Sofern diese Indikation fehlt, bleibt jedoch die Tötung zu Bildungszwecken. Im Grundgesetz ist zweifelsfrei das Recht auf Bildung für den einzelnen verankert. Nach aktuellem Stand überschneidet, ja überlagert dieses Recht sogar den Tierschutz. Daher sollte man an dieser Stelle eine andere Betrachtungsweise wählen. Ist das Recht auf Bildung höher anzusehen, als das Recht auf Leben?
Wir als angehende Tierärzte sehen uns nahezu täglich mit diesem oder anderen Dilemmata konfrontiert. Die Frage, die sich ein jeder stellen muss ist weniger eine rechtliche, als vielmehr eine moralische. Die Frage, die hinter dem Sinn der tierärztlichen Tätigkeit liegt. Basiert tierärztliche Tätigkeit allein in der Heilung der Verletzten und Kranken oder dem Kontrollieren von Bestimmungen etc.? Oder basiert diese Tätigkeit vielmehr auf der Basis eines „Anwalts der Tiere“, welcher bestrebt sein muss den status quo nicht als gegeben zu akzeptieren, sondern seine Fähigkeit dazu einsetzt das sinnlose Leiden und Töten zumindest zu minimieren. Es steht dabei außer Frage, dass dies nicht im großen Rahmen geschehen kann. Doch auch ein kleiner Anfang ist ein Schritt in die richtige Richtung.

Im Zuge dieses ethischen Problems, dessen sich auch Prof. Mülling bewusst ist, steht es uns frei, diesen Situs nicht zu besuchen. Außerdem wird Prof. Mülling in einer Vorlesung kurz vor dem Situs noch mal kurz auf diesen Umstand eingehen.
Sofern sich auch jemand dagegen entscheidet am Situs direkt teilzunehmen, bittet Prof. Mülling lediglich um eine kurze vorherige Information.


Mir freundlichen Grüßen
Kevin Renfert



Kevin Renfert

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Verlautbarung über den Pferdesitus der VMF zu Leizpig Empty Re: Verlautbarung über den Pferdesitus der VMF zu Leizpig

Beitrag  Bianca S. Mi 09 Mai 2012, 11:13

Antworten aus dem Facebook-Forum:

1. Antwort: "Warum hat denn dann keiner den Wiederkäuersitus boykottiert? oO"

2. Antwort: "Mmh, ist klar. Essen ja, aber zu Studienzwecken (was dann ja hoffentlich vielen Tieren später zugute kommt) Bedenken haben... Jaja, die süßen Pferdchen! Wenn ein Schwein auf dem Tisch liegt.... Sad"

Bianca S.

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Verlautbarung über den Pferdesitus der VMF zu Leizpig Empty Re: Verlautbarung über den Pferdesitus der VMF zu Leizpig

Beitrag  Kevin Renfert Mi 09 Mai 2012, 12:06

zu 1:

Hierzu kann ich nur, dass ich andere Informationen hatte, was die Herkunft der Tiere angeht. Ich habe heute auch schon aus weiteren Quellen gehört, dass die Schafe wohl Schlachttiere gewesen sein sollen, was dann natürlich auch mit in die Intention fällt. Die Nicht-Berücksichtigung der Schafe lag in diesem Fall an Desinformationen.

zu 2:

Erstmal möchte ich klarstellen, dass ich hier keine ethisch-philosophische Diskusion über den Fleischkonsum betreiben werde. Das ist ein vollkommen anderes Thema auf das auch jeder selbst Einfluss nehmen kann, genau wie wir hier und jetzt Einfluss auf den Situs nehmen können bzw. eine Botschaft senden können.
Darüber hinaus möchte ich festhalten, dass in der Verlautbarung ganz eindeutig über unsere ethische Verantwortung gesprochen wird, Einfluss zu nehmen, soweit es uns bereits möglich ist und zwar unabhängig von der Spezies. Dieser Text wäre genauso verfasst worden, wenn es um Frösche gehen würde, die in der Physiologie sterben müssen, um Erregungsleitungsgeschwindigkeiten zu demonstieren. (Dazu noch eine persönliche Anmerkung: Ich habe vor diesem Studium keinerlei engeren Kontakt zu Pferden gehabt, wodurch man bei mir nicht von den "süßen Pferdchen" sprechen kann.

Zum Abschluss möchte ich dann noch auf einen sehr wichtigen Punkt eingehen: die Art der Kritik. Die Frage 1 ist berechtigt und sachlich gestellt, während der Kommentar 2 auf Vermutungen und Unterstellungen basiert. Ich wage einmal mutig zu behaupten, dass wir erwachsen und ernsthaft genug sind, sachlich über dieses Thema zu diskutieren und würde es daher begrüßen, wenn Leute, die noch Fragen oder Probleme haben, auf mich zukommen und sich nach Hintergründen erkundigen, bevor sie selbst Interpretationen zusammenpuzzeln und sie in zynische, unproduktive Kommentare verpacken.

Kevin Renfert

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Beitrag  Elli Mi 09 Mai 2012, 16:59

Ich muss sagen, dass mich der Pferdesitus auch schon zum nachdenken gebracht hat... Vielleicht in etwas anderer Form - Ich finde es nicht okay wenn pro Semester zwei Schlachtpferde euthanasiert werden um anschliessend entsorgt zu werden. (Ich gehe nicht davon aus, dass alle Anatomiemitarbeiter nach dem Situs fröhliches Pferdewurst- grillen veranstalten)

Auch wenn es organisatorisch etwas aufwändig erscheint, könnte ich mir vorstellen, dass es möglich wäre beide Quoten an einem Termin abzuhandeln --> sprich es muss nur ein Pferd euthanasiert werden...
(das andere Pferd wird natürlich auch nicht überleben, denn es ist ja ein Schlachtpferd, aber so wird nicht das Fleisch von ZWEI Pferden einfach weggeworfen)

Nicht zum Situs zu gehen erscheint mir nicht gerade sinnvoll, denn dann hat man nur noch die Möglichkeit sich mit den Videos auf die Prüfung vorzubereiten und das erscheint mir ziemlich scheinheilig...

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Beitrag  Bianca S. Mi 09 Mai 2012, 17:33

Es geht auch nicht darum möglichst viele dazu zu kriegen nicht zum Situs zu gehen, sondern auf die Umstände aufmerksam zu machen.

Wie schon angedeutet wurde Prof. Mülling auf die Problematik angesprochen und er ist sich bewusst, dass es ein ethisches Problem ist. Er persönlich findet es aber in Ordnung, da das Schicksal der Tiere schon besiegelt ist und sie nicht vordergründig für Lehrzwecke sterben. Ich denke, dass das eigentliche Problem ist, dass sie überhaupt (wie schon geschrieben, teils kerngesund) zum Schlachter müssen, obwohl sie noch weiterleben könnten.
Ob wir das durch unsere Abwesenheit beim Situs beeinflussen können muss jeder selbst einschätzen.

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Beitrag  Elli Mi 09 Mai 2012, 18:43

also MIR geht nicht darum!! denn (fast) jedes schlachttier ist kerngesund und dann frage ich mich, ob hier alle Vegetarier sind...?!
(es fragt auch keiner ob das Schwein gesund war, was jeden tag als leckeres schweinerückensteak aus der Mensa kommt...)

was mich daran stört ist, dass das Fleisch weggeworfen wird, obwohl auch ein Pferd reichen würde...
(das ist wie wenn ein Supermarkt 300 kg Fleisch wegwirft)




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Beitrag  RikeE Mi 09 Mai 2012, 19:02

Nur einen Situs für 150 Studenten? Na prost Mahlzeit.
Ich denke nicht, dass das wirklich nützlich ist, wenn sicher auch irgendwie umsetzbar. Dann bekommt die Hälfte nichts mehr zu sehen und dann können sie das mit dem Situs gleich lassen.

Meiner Meinung nacht ist es vollkommen egal ob die Pferde nun für den Situs aufgekauft werden oder ob sie zum Schlachter gehen, das Resultat ist das gleiche, denn wie Bianca schon sagte ist ihr Schicksal dann eh besiegelt. Dass es z.T. "gesunde" Pferde sind geht mir da auch ein, schließlich könnte man das Fleisch von kranken Pferden eh nicht mehr verkaufen.

Ich verstehe aber auch Ellis Problem, dass das Situspferd hinterher weggeworfen werden muss. Allerdings denke ich nicht, dass das wirklich so krass gehandhabt wird, denn z.B. Kopf und Beine kann man ja noch für die jeweiligen Präparierkurse benutzen.

Nun spinnt das ganze Szenario doch aber mal weiter: Es werden genug Katzen, Hunde etc. eingeschläfert bei denen das eigentlich nicht sein müsste, weil der Besitzer die Behandlungskosten nicht zahlen kann oder will. Diese landen bei uns auf dem Tisch. Bei den Schafen ist es exakt das gleiche Problem wie bei den Pferden, sie landen auch bei uns auf dem Tisch (wurde ja schon geklärt, wieso es dazu noch keine Aktion gab).
So traurig es ist, Tiere sterben nun mal. Aber woran sollen wir denn etwas lernen, wenn es nicht auch Tiere für eben diese Zwecke gäbe? Ich bin sicherlich dagegen, Tiere rein für die Lehre zu euthanasieren, aber die genannten sind eh dem Tode geweiht, da kann man sie doch auch nutzen?
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Beitrag  Friederike R. Do 10 Mai 2012, 09:19

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich als Tier wählen würde: Mein Leben lang eingesperrt sein und mir von Studenten Kanülen in den Rücken rammen zu lassen, oder tot auf einem Tisch zu liegen und nichts mehr davon zu merken. Diese Diskussion ist doch ein perpetuum mobile.

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Beitrag  toni Fr 11 Mai 2012, 06:22

Zur Wegwerfproblematik kann ich folgendes sagen:

Das Pferd wird nicht nach dem Situs einfach weggeschmissen, Benni (der Anatomie-Bremser) meinte, dass nach dem Situs echt überall rumgefragt wird, wer wie wo was noch braucht. Das Pferd wird quasi von Kopf bis Fuß auseinandergenommen, weil jeder irgendwas abhaben will. Wie gesagt, wir hatten doch schon oft genug Pferdeköpfe, Beine, Gehirne, Lungen, Lebern etc vom Pferd in den Übungen dabei. Die werden dann ja auch meist fixiert und teils Jahrelang genutzt. Die Vorstellung ist jetzt vielleicht auch nicht so nett, aber wenn das Tier ohnehin schon tot ist, kann man die Sachen ja auch nutzen, oder?
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Beitrag  toni Fr 11 Mai 2012, 06:23

Und wie Frederike schon anspricht: Die Beagle und Affen etc. in unserer Fakultät führen auch kein allzu schönes Leben...
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Beitrag  RikeE So 13 Mai 2012, 09:44

Es ist schlicht und ergreifend für die Lehre nötig, dass man Tiere zum Üben hat. Den Beageln wird das sicher auch nicht das schönste auf der Welt sein aber wenigstens läuft es so kontrolliert und unter Aufsicht ab, was wir den Tieren "antun".
An die Affen gehen Studenten im Übrigen kaum ran. Denen wird zwar auch gelegentlich Blut abgenommen, aber die kommen ziemlich gut damit klar. Sitzen in ihren Volieren, werden immer mal geschallt (an denen werden ja u.a. Forschungen zur Endometriose angestellt) und hinterher bekommen sie ihr Gummi arabicum und sind selig.

Das ganze ist nunmal einfach en zweischneidiges Schwert. Tierversuche und Übungen an Tieren sind einfach nötig, da führt kein Weg dran vorbei und das ist ja auch das, was jeder hier einsieht.
Ihr könnt den Situs ja gerne boykottieren, das muss schließlich jeder für sich entscheiden. Meiner Meinung nach hat das aber mehr Nach- als Vorteile. Wenn die Dozenten mitbekommen, dass der Situs nicht den Anklang findet, den sie sich erhoffen werden sie ihn für nachfolgende Jahrgänge evtl. ganz streichen und die Studenten haben dann nicht mehr die Chance eine solche Entscheidung für sich selber zu treffen.
Wenn ihr wirklich so ein schlechtes Gewissen habt, dann kümmert euch doch lieber um die Tiere die noch leben. Jede Woche werden die Uni-Beagel mehrfach Gassi geführt. Werdet Bremser, geht zu Demos, leistet Aufklärungsarbeit...
Aber mit einem Boykott pinkelt ihr doch nur euch und euren Mitstudenten ans Bein.
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Beitrag  Friederike Jakob So 13 Mai 2012, 15:35

Ich finde, man kann es keinem nehmen, diesen Situs zu boykottieren...und das fände ich auch totalen Quatsch.
Und ich sehe auch die Befürchtungen, dass der Situs aufgrund zu geringer Teilnahme in Zukunft wieder abgeschafft wird, wirklich nicht als bedrohlich. Denn seien wir doch mal ehrlich, in unserem Studium sind die meisten doch schon so veranlagt, dass sie auch nach sich selbst, und den Nachteilen die ihnen dadurch entstehen würden, gucken. Deshalb kann ich mir nicht vorstellen, dass so unglaublich viele Leute nicht an diesem Situs teilnehmen werden.
Und ich finde auch, dass, wie auch schon viele meiner Vorredner geschrieben haben, die Unterscheidung zwischen einem Tier, das wirklich nur euthanasiert wurde, weil es nicht mehr tragbar gewesen wäre, das Tier weiterhin mit solchen Schmerzen am Leben zu lassen, und einem Tier das vielleicht noch hätte weiterleben können, wirklich schwer ist. Diese ganze Thematik jetzt rein am Pferdesitus fest zu machen, ist doch wirklich kurzsichtig.
Aber dass das Ganze prinzipiell mal andiskutiert wird und zum Nachdenken anregt, finde ich gut.
Ob wir uns bei solchen Diskussionen nicht aber wirklich lieber auf ein anderes Grundthema konzentrieren sollten, als auf Tiere, die so oder so geschlachtet oder euthanasiert werden, und wir Studenten nur davon profitieren, dass die Uni sich darum kümmert, dass sie anstatt in die TKBA oder Wurst, zu uns auf den Anatomietisch kommen und wir ihre Körper so studieren können, dass wir den Lebenden damit helfen können, das fände ich halt mal bedenkenswert.

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Beitrag  Anna P. Mo 14 Mai 2012, 13:09

Wenn man diese ganze Problematik mal von Anfang an von vorne bis hinten durchdacht hätte, und nicht nur dieses Problem isoliert betrachtet hätte, dann wäre diese ganze Diskusion nicht nötig gewesen. Wie schon gesagt wurde, sind Pferde nicht anders zu betrachten als Hund, Katze, Schaf, Ziege und Rind!
Wer den Situs boykottiert schneidet sich nur ins eigene Fleisch. Vor allem da Prof. Mülling alle Hebel in Bewegung gesetzt hat um uns einen Pferdesitus zu zeigen, was weiß Gott nicht selbstverständlich ist.
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Beitrag  Friederike R. Di 15 Mai 2012, 16:23

Da diese Situsdiskussion ja nur ein Anstoß zum Nachdenken sein sollte, wäre es doch ganz gut, wenn man auch ein bisschen darüber nachdenkt, was so prüfungstechnisch bei uns läuft. An keiner anderen Fakultät könnte es so willkürlich ablaufen wie bei uns! Warum nutzen wir nicht unsere studentische Stimme, die unirechtlich sehrwohl verankert ist, und stehen ein bisschen mehr auf? Kevin hat in dieser Hinsicht definitv recht und ich finde es auch sehr gut, dass er zum Beispiel Herrn Professor Gäbel eine Mail geschrieben hat, weil die Namen der Physio-Durchfaller im Verteiler aufgetaucht sind! Wir müssen uns nicht alles gefallen lassen!

Friederike R.

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