Versuch I3

Weiß nicht, ob es jemandem was bringt, aber da es ja sonst keiner tut, auch hier wieder ein bisschen Senf zur Physioübung:
Wir hatten bei Frau Dr. Pfannkuche. Das Antestat dauerte nur ca. 1/2 Stunde und war auch echt nett. Sie ist nach Alphabet durchgegangen. Einer musste erzählen, was wir hier für einen Versuch machen und was das so für Elektroden sind (wofür und warum klein und groß). Dann musste was zu Aktionspotentialen, Weiterleitung am Axon, Synapsen und Potentialen am Muskel kommen, wobei sie beim Muskel auch die Rezeptoren (DHP und Ryanidin) wissen wollte. Letztendlich gings noch um den Ablauf der Kontraktion und wo der Muskel seine Energie her nimmt (dabei auch die Muskelfasertypen). Nebenbei wollte sie mal was zur malignen Hyperthermie wissen, war aber nicht schlimm, wenn man das nicht wusste, das war nur Zusatz. Alles in allem ging das Abtestat also relativ schnell und sie hat auch nicht zu tief gebohrt oder blöde nachgefragt - da alle relativ gut vorbereitet waren, kann ich nichts dazu sagen, wie sie dann so ist, wenn man es nicht wirklich kann. Auf jeden Fall kann man aber sagen, dass sie nachhakt, wenn man jetzt nicht alles runterrasselt
Der Versuch lief auch recht locker, wir haben 2 gleichgroße Gruppen gebildet. Die einen haben Versuch 1 gemacht, die anderen nummer 2+3. Das Gerät für 2+3 ist etwas weniger selbsterklärend, aber nach einem mal erklären und etwas Ausprobieren wurde das.
Das Abtestat gestaltete sich auch kurz und knapp - ein bisschen Ergebnisaustausch, Diskussion und Klären, was noch nicht verständlich war und so waren wir auch schon gegen halb 5 raus!

Wir hatten auch bei Frau Pfannkuche, das Antestat ging aber ca. eine Stunde (vielleicht hatte sie danach keine Lust mehr ) Bei uns ist sie auch nach Alphabet gegangen (rückwärts), was für die ersten gut, für die letzten eher schlecht war. Gegen Ende hin kamen ein paar Fragen, die nicht mehr wirklich explizit zum Versuch gehörten. Es ist also wieder Glückssache, ob man die netten oder "fiesen" Fragen erwischt und somit durchkommt oder durchfällt. Sie lässt auch Leute durchfallen, die mehr geleistet haben als andere, die wiederum durchkamen und nicht so viel erzählt haben (wie mich zB). Also war nicht wirklich nachvollziehbar nach welchen Kriterien, sie jemanden durchfallen lässt oder auch nicht. Meiner Meinung nach hatte das nichts damit zu tun, ob man gut vorbereitet war oder nicht, eben Glückssache, wie bei allen anderen Testaten auch.

Insgesamt war sie aber sehr nett und es wurde auch ab und zu gescherzt. Der Ablauf an sich war sehr entspannt. Sie verließ auch ab und zu den Raum und hat einem nicht die ganze Zeit auf die Finger gesehen (wie Cermak in Versuch 2...) Ein Abtestat gab es an und für sich nicht, es wurden nur die Ergebnisse ausgewertet, wobei sie auch die meiste Zeit geredet und erklärt hat.